Stress bedeutet so viel wie „Anspannung“, „Verbiegung“. Eigentlich ist Stress eine ganz normale Reaktion auf die Außenwelt und bewirkt, dass Menschen überhaupt handeln, reagieren oder zur Höchstform auflaufen. Jeder Mensch braucht Herausforderungen und ein gewisses Maß an Belastung.
Deshalb unterscheiden Experten zwischen zwei Stressarten: Die positiv wahrgenommene Anspannung heißt Eustress – im Gegensatz zum Distress, der sich negativ auf die psychische und körperliche Gesundheit auswirkt. Aber Achtung: Eustress kann sich schnell in Distress umwandeln!
Stressige Situationen kennt eigentlich jeder, es gibt sie überall – im Beruf genauso wie im Privatleben. Wenn durch äußere Reize eine psychische und körperliche Anspannung entsteht, ist es laut Definition Stress. Wirkt er dauerhaft auf uns ein, kann das krank machen.
Um Stress zu vermeiden, ist es wichtig herauszufinden, welche Stressauslöser Dich genau aus der Ruhe bringenkönnen. Nur so wirkst Du in der entsprechenden Situation gegen den Stress ein. Beispiele für häufige Stressfaktoren sind eine ständige Erreichbarkeit über Handy und andere Kommunikationswege, Doppelbelastung durch Familie und Beruf oder Termindruck.
Niemand geht völlig stressfrei durchs Leben. Körper und Geist brauchen ein gewisses Maß an Stress. Aber zu viel negativer Stress macht auf Dauer krank. Wichtig ist es also, die richtige Balance und das richtige Maß zu finden.
Deshalb ist es wichtig zu lernen, den eigenen Stress abzubauen. Die richtige Methode dafür ist individuell unterschiedlich. Manchen hilft ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft, andere reagieren sich beim Sport ab, oft helfen Entspannungsübungen und wieder andere können ihren Stress nur reduzieren, wenn sie an der inneren Einstellung arbeiten.
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